Stabilität & Sicherheit

Liechtenstein erfüllt alle Voraussetzungen zum Beitritt in den Internationalen Währungsfonds (IWF). Dies haben übereinstimmend die Gremien des IWF sowie die staatlichen Stellen des Fürstentums Liechtenstein bestätigt.

Regierungschef Risch nahm an den Feierlichkeiten zum EWR-Jubiläum teil und betonte, wie wichtig die Zugehörigkeit Liechtensteins zum EWR und der freie damit Marktzugang für liechtensteinische Unternehmen seien.

Das Doppelbesteuerungsabkommen regelt die Vermeidung der Doppelbesteuerung und stärkt die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.

Liechtenstein und Norwegen beabsichtigen, sich bei der Übernahme der neuen EU-Verordnungen für finanzielle Dienstleistungen enger abzustimmen. Damit soll die Zusammenarbeit im EWR allgemein und die Finanzbranche im Besonderen gestärkt werden.

Erneut bestätigt die internationale Ratingagentur SP Global im Rahmen ihres halbjährlichen Länderratings die Bestnote Triple-A mit stabilem Ausblick für Liechtenstein.

Die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein hat ihren Bericht 2023 zur Stabilität des Liechtensteiner Finanzsektors vorgestellt. In der Bilanz wird festgestellt, dass sich der Finanzsektor des Fürstentums stabil zeigt. Herausforderungen gibt es aufgrund der globalen Lage jedoch für die Exportwirtschaft.

Die Konformität mit internationalen Standards im Steuerbereich ist ein Pfeiler der Finanzplatzstrategie Liechtensteins. Entsprechend hat sich Liechtenstein zur Umsetzung des überarbeiteten Common Reporting Standard für den AIA sowie des neugeschaffenen Crypto Asset Reporting Framework bekannt.

Die alles andere als selbstverständliche Stabilität des Fürstentums und seiner Banken sind gerade auch in turbulenten Zeiten ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Finanzplatzes Liechtenstein.

Der Finanzplatz Liechtenstein legt in der internationalen Wahrnehmung zu und verbessert sich im Halbjahresranking des Global Financial Centres Index um 20 Ränge.

Das Abkommen soll die Doppelbesteuerung bei den Einkommens- und Vermögenssteuern verhindern und damit grenzüberschreitende Investitionen vereinfachen. Das DBA richtet sich nach dem internationalen OECD-Standard.