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Standard&Poor’s: Liechtenstein behält Bestnote

Die erneute Bestbewertung im Rahmen des halbjährlichen Länderratings von Standard & Poor's bekräftigt die Stabilität und Verlässlichkeit Liechtensteins.

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Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s hat dem Fürstentum Liechtenstein erneut die Bestnote Triple-A mit stabilem Ausblick verliehen. In der Bewertung wurden vor allem die diversifizierte Wirtschaft und Massnahmen zur Abfederung der Energiepreise hervorgehoben.

Alle sechs Monate lässt Liechtenstein seine Kreditwürdigkeit von der internationalen Ratingagentur  Standard & Poor’s evaluieren. Im Rahmen der jüngsten Überprüfung wurde das liechtensteinische Rating mit der Bestnote Triple-A mit stabilen Ausblick erneut bestätigt. Dabei habe die Ratingagentur vor allem die diversifizierte Wirtschaft des Landes und die geplanten Massnahmen zur Abfederung der Energiepreissteigerungen hervorgehoben.

Die Analysten von Standard & Poor’s rechnen zwar mit einer Abkühlung der Dynamik der Wirtschaft Liechtensteins aufgrund der Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine. Sie attestieren dem Land aber gleichzeitig die notwendige Flexibilität darauf zu reagieren. Seine diversifizierte Wirtschaft hebe das Land von anderen kleinen Ländern ab und versetze es in den Stand, «sich rasch an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen». Neben den Massnahmen zur Abfederung der Energiepreise würdigen die Analysten zudem die Pandemie- und Flüchtlingshilfen.

Der stabile Ausblick wird vor allem mit der starken Finanzhaushaltsposition des Landes, der hohen politischen Effektivität und dem umsichtigen regulatorischen Rahmen Liechtensteins begründet.