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Bank Frick verarbeitet Kryptospenden für Amnesty Schweiz

Amnesty Schweiz nimmt neu Spenden in Form von Krypotwährungen entgegen. Verarbeitet werden sie von der Liechtensteiner Bank Frick.

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Die Schweizer Sektion von Amnesty International nimmt neu Spenden in Form von Krypotwährungen entgegen. Verarbeitet werden sie von der Liechtensteiner Bank Frick. Diese hat ein Modell erarbeitet, mit dem die Herkunft solcher Spenden geprüft werden kann.

Die Schweizer Sektion der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (Amnesty Schweiz) nimmt neu Spenden in Form von Kryptowährungen entgegen. Diese werden laut einer Medienmitteilung von der Bank Frick verarbeitet.

«Um sicherzustellen, dass die Spenden sicherer Herkunft sind, braucht es ausgewiesenes Know-how und Erfahrung im Kryptobereich. Deshalb haben wir uns an Bank Frick gewandt, die sich in den letzten Jahren eine führende Stellung im Blockchain-Banking erarbeitet hat», wird Marco Dolfini, Senior Partnership Manager bei Amnesty Schweiz, zitiert.

Die Bank mit Sitz in Balzers hat ein Modell erarbeitet, das den Angaben zufolge eine «zuverlässige, regulatorisch konforme und sichere» Annahme von Krypotspenden ermöglicht. «Wir können Zahlungen in Kryptowährungen zuordnen und nachverfolgen», erklärt Nicolas Marxer, Leiter Blockchain Banking bei der Bank Frick, in der Mitteilung. Dabei setzte die Bank auf «dieselben strengen gesetzlichen Massstäbe» wie bei klassischen Finanztransaktionen. Mit der Methode könnten Spenden zudem «sehr rasch entgegengenommen und in Schweizer Franken gewechselt» werden.

In der ersten Phase wird Amnesty Schweiz die Kryptowährungen Bitcoin Cash, Litecoin und Stellar entgegennehmen.