Juristischer Dialog mit der EGMR-Präsidentin Dr. Sìofra O’Leary
Die Bedeutung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Liechtenstein und Europa
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) spielt eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung und Förderung grundlegender Menschenrechte, insbesondere in der heutigen politischen und gesellschaftlichen Situation Europas. Seine Urteile haben weitreichende Auswirkungen auf die Rechtsprechung nicht nur in Liechtenstein und Europa, sondern auch darüber hinaus. Als bedeutendes internationales Gericht setzt der EGMR Standards für den Schutz individueller Freiheiten und trägt massgeblich zur Weiterentwicklung des Völkerrechts bei.
Programm:
Durch das Programm führt Dr. h.c. Carlo Ranzoni, Richter des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.
Begrüssung
Prof. Dr. Alexandra Butterstein, LL.M., Dekanin der Liechtenstein Business Law School
Eröffnungs- und Grussworte
Dominique Hasler, MA, Ministerin für Äusseres, Bildung und Sport
Impulsvorträge
Dr. Sìofra O’Leary, Präsidentin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und Dr. Hilmar Hoch, Präsident des Staatsgerichtshofs des Fürstentums Liechtenstein, teilen ihre Perspektiven und Erkenntnisse über die Bedeutung des EGMR für Liechtenstein und Europa.
Diskussion
Besondere Einblicke in die Rechtsprechung des EGMR und des Staatsgerichtshofs bietet die anschliessende Diskussion mit Dr. Sìofra O’Leary, Dr. Hilmar Hoch und Prof. Dr. Konstantina Papathanasiou, LL.M., Professorin für Wirtschaftsstrafrecht, Compliance und Digitalisierung sowie Dr. iur. Hugo Vogt, als Vertreter der Anwaltschaft.
Apéro und Austausch
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Juristinnen und Juristen, insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter der Justiz, der Anwaltschaft und von NGOs sowie an Studierende.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und ist kostenfrei.
Anmeldeschluss: 14.06.2024