Liechtensteinischer Bankenverband kommt bei Klimaschutz voran

Der Liechtensteinische Bankenverband möchte seinen CO2-Fussabdruck senken. Dazu arbeitet er mit der Umweltplattform KlimaDAO zusammen. Gemeinsam mit dieser konnten bereits die operativ entstandenen Emissionen der Jahre 2021 und 2022 kompensiert werden.

Die Klimaplattform KlimaDAO weist in einer Medienmitteilung auf die Notwendigkeit für Banken hin, sich mit finanzierten Emissionen auseinanderzusetzen. Dies sind laut der Mitteilung Bankinvestitionen in Projekte, die ihrerseits einen hohen CO2-Ausstoss verzeichnen. KlimaDAO hat bereits eine Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Bankenverband (LBV) vereinbart, durch welche alle betriebsbedingten Emissionen der Jahre 2021 und 2022 kompensiert werden konnten.

KlimaDAO setzt dabei über seinen sogenannten Tech-Stack auf klimapositive nicht-austauschbare Wertmarken (Non Fungible Tokens, NFTs). Der LBV hat diese gemeinsam mit der in Vaduz anässigen Firma Swappable lanciert. Damit habe der LBV bewiesen, dass Werkzeuge zur Nutzung des sogenannten Web 3 schon jetzt für den Klimaschutz eingesetzt werden können, die Hürden also nicht so hoch sind, wie oft noch angenommen wird.

Darüber hinaus seien aber auch weitere Bemühungen zur Nachhaltigkeit notwendig, die durch Angebote wie die von KlimaDAO und Swappable ergänzt werden können.

 

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