Liechtensteiner Vermögensberatungen unter den Besten
Im Vermögensmanager-Rating TOPS der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ rangieren vier Liechtensteiner Institute unter den besten 12.
Das jährliche Vermögensmanager-Rating TOPS der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ zeigt, welche Banken und Vermögensverwalter im Raum DACH und Liechtenstein ihren Kunden die hochwertigsten Beratungen und besten Anlagevorschläge offerieren.
Vier Liechtensteiner Anbieter sind in der Rangliste der besten Banken und Vermögensverwalter 2023 vertreten: LGT Bank, Kaiser Partner Privatbank, Liechtensteinische Landesbank und Neue Bank. Das geht aus den TOPS 2023 der Fuchs | Richter Prüfinstanz hervor.
Für die Anlage von Vermögen ist Liechtenstein «eine echte Alternative ausserhalb des Euro-Raums», so das Fazit der Berliner Fuchs | Richter Prüfinstanz zum Ergebnis ihrer Rangliste TOPS 2023. In einer Medienmitteilung stellt sie heraus, dass die LGT Bank und die Liechtensteinische Landesbank «als Platzhirsche kontinuierlich mit guten und sehr guten Leistungen aufwarten». In dieser Bewertung des gesamten deutschsprachigen Raums nehmen sie die Plätze 6 und 9 ein.
Dass Kaiser Partner auf Platz 7 liegt und weniger als einen Punkt Rückstand zur LGT Bank aufweist, bezeichnet der Herausgeber der renommierten Fuchsbriefe als Überraschung. Inzwischen habe eine junge, dynamische Mannschaft die Führung übernommen, die die Bank ins Spitzensegment führen wolle. Die Neue Bank erreicht Rang 12.
Zum ersten Mal seit 2009 steht mit 91 von 100 Punkten wieder ein Schweizer Geldinstitut auf Platz 1, die Globalance Bank. Im Ländervergleich schneidet Österreich mit den drei nachfolgenden Plätzen am besten ab, darunter die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) auf Rang 4.
Zu den weiteren Erkenntnissen der TOPS 2023 zählt, dass nur wenige Banken etwas zu Megatrends wie nachhaltige Geldanlagen und Blockchain-Technologie zu sagen haben. Produktangebote werden zunehmend standardisiert, individuelle Gespräche immer seltener. Den Grossbanken fehle das «Privatbanken-Gen, das sich voll dem Kundeninteresse verschreibt». Die Leistung in der Breite lässt nach. Der Wunsch nach weiblichen Beratern wird nur selten erfüllt. Die Einstiegshürde im Private Banking geht nach oben in Richtung 2,5 bis 5 Millionen Euro.