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Liechtenstein Finance am CEO-CFO Forum

Mit I.D. Gisela Bergmann, Prinzessin von und zu Liechtenstein und dem Chefstrategen der VP Bank Gruppe, Bernd Hartmann, repräsentierten zwei renommierte Experten den Finanzplatz Liechtenstein.

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Am 20. und 21. Februar 2025 fand das Strategieforum für C-Level Führungskräfte aus der Vierländerregion in Bregenz statt. Das Festspielhaus bot einen würdigen Rahmen, um das Leitthema «Vielfalt statt Harmonie: Die neuen Spielregeln in einer multipolaren Welt» mit Wirtschaftsvertretern zu diskutieren.

Mehr als 130 CEOs, CFOs, Vorstände und Unternehmer nutzten die Gelegenheit, sich zu den aktuellen geopolitischen Gegebenheiten, den Chancen und Herausforderungen der europäischen Wirtschaft sowie zu konkreten Strategien für nachhaltigen Erfolg auszutauschen. Zahlreiche praxisorientierte Impulsvorträge, Panel-Diskussionen und Workshops boten den Entscheidungsträgern denn auch zahlreiche Inputs zu Wettbewerbsstrategien, neuen Technologien oder globalen Marktveränderungen sowie makroökonomische Analysen zu den globalen Finanz- und Kapitalmärkten.

Gemeinsam mit Liechtenstein Marketing nutzte Liechtenstein Finance die zweitägige Konferenz, um sich mit ausgewiesenen Experten des Finanzplatzes Liechtenstein an den wichtigen Gesprächen zu beteiligen.

So diskutierten Bernd Hartmann, Chefstratege der VP Bank Gruppe, am ersten Konferenztag im Panel zum Thema «Neue Geopolitik – Neue Geoökonomie» mit Reinhard Heinisch, Professor für Österreichische Politik in vergleichender europäischer Perspektive der Universität Salzburg, ihre Einschätzungen zur geopolitischen Grosswetterlage und wie diese die Spielregeln auf den Finanz- und Kapitalmärkten ändern.

Bernd Hartmann betonte, dass trotz der neuen Herausforderungen im globalen Handel die USA aufgrund des dynamischen Wirtschaftswachstums ein interessanter Markt für europäische Unternehmen bleibe. Europa müsse sich entscheiden, ob es in den Kanon des Protektionismus einstimme oder auf mehr Freihandel und Binnenmarkt setze. Abschliessend bemerkte er, dass Unternehmen im Gegensatz zu Staaten flexibler auf die geopolitischen Veränderungen reagieren könnten.

Der erste Konferenztag wurde abgerundet mit einem Liechtenstein Apéro, den Katja Gey, Leiterin Amt für Volkswirtschaft, eröffnete und bei dem die Gäste in den Genuss von Wein des Weinguts Hoop in Liechtenstein kamen.

Die geschäftsführende Verwaltungsrätin und CEO der Industrie- und Finanzkontor Est., I.D. Gisela Bergmann, Prinzessin von und zu Liechtenstein, eröffnete den zweiten Konferenztag.

In ihrer Keynote zum Thema «Unternehmensnachfolge und Vermögenschutz in Zeiten geopolitischer, wirtschaftlicher und sozialer Umwälzungen» wies I.D. Gisela Bergmann darauf hin, dass im Rahmen der langfristigen Vermögensplanung richtige Governance-Strukturen unabdingbar seien, um interne Risiken zu minimieren und die Nachfolgeplanung sinnvoll aufzusetzen. Je nach Bedürfnissen spiele zudem die Wahl der richtigen Jurisdiktion eine entscheidende Rolle, wiesen doch beispielsweise die Stiftungsrechte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein wesentliche Unterschiede auf.
Liechtenstein beispielsweise verfüge über ein flexibles Personen- und Gesellschaftsrecht. In Kombination mit der hohen wirtschaftlichen und politischen Stabilität des Landes sowie der jahrzehntelangen Tradition und Expertise in der generationenübergreifenden Vermögensplanung böte Liechtenstein daher ideale Rahmenbedingungen für einen langfristigen Vermögenserhalt.

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