LGT tritt UNO-Bankenallianz fürs Klima bei
LGT Private Banking gehört zu den 43 Gründungsmitgliedern der Net-Zero Banking Alliance der Vereinten Nationen.
Mit ihrer Unterschrift unter das Beitrittsabkommen verpflichten sich die Mitglieder, bis 2050 CO2-neutral zu werden. Klimaschädliche Investitionen sollen aus den Portfolios entfernt werden.
LGT Private Banking hat laut einer Medienmitteilung am Mittwoch das Beitrittsabkommen zur Net-Zero Banking Alliance der Vereinten Nationen unterzeichnet. Mit der neu gegründeten Initiative verpflichten sich die 43 Mitgliedsbanken aus 23 Ländern, bis 2050 CO2-neutral zu werden.
Dabei ist das Ziel, dass klimaschädliche Investments aus den Anlageportfolios der Finanzinstitute entfernt werden. Für die Ausrichtung ihrer Portfolios wollen sie sektorspezifische Zwischen- und Langfristziele definieren. Als Grundlage dafür sollen wissenschaftliche Klimaszenarien dienen.
LGT Private Banking wolle hinsichtlich Nachhaltigkeit zu den Vorreitern gehören, wird ihr Vorsitzender Prinz Max von und zu Liechtenstein zitiert. «Konkrete Rahmenbedingungen und Zielsetzungen können uns dabei helfen, das Thema weiter voranzutreiben.» Als Gründungsmitglied der Net-Zero Banking Alliance «können wir zusammen mit anderen Branchenvertretern einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft machen».
Das Banking und der gesamte Finanzsektor müssten sich nachhaltig ausrichten, meint auch Olivier de Perregaux, CEO LGT Private Banking, «je früher, desto besser. Nur so können wir gemeinsam mit anderen Branchen und Akteuren die ambitionierten Klimaziele erreichen, die nötig sind, um die Folgen des Klimawandels aufzuhalten.»