Bankenverband kooperiert mit Blockchain-Denkfabrik

Der Liechtensteinische Bankenverband kooperiert künftig mit dem Blockchain Research Institute. Die Denkfabrik mit Sitz im kanadischen Toronto hilft Führungskräften, zu Katalysatoren der Blockchain-Transformation zu werden.

Der Liechtensteinische Bankenverband (LBV) wird assoziiertes Mitglied des Blockchain Research Institute (BRI) mit Sitz in Toronto. Für die Interessenvertretung der Liechtensteiner Banken ist dieser Beitritt laut einer Mitteilung «ein logischer nächster Schritt» bei der Umsetzung seiner Roadmap 2025 und deren Zielen im Bereich der Digitalisierung.

«Als Bankenverband sind wir davon überzeugt, dass Blockchain die Finanzdienstleistungsbranche und die Art und Weise, wie wir in Zukunft Geschäfte tätigen, vollständig verändern wird», wird LBV-Geschäftsführer Simon Tribelhorn in der Mitteilung zitiert. Das Blockchain Research Institute werde helfen, «die Werkzeuge und Prozesse kennenzulernen und zu verstehen, um die Blockchain-Revolution zu meistern, zu beschleunigen, und zu lenken».

Dem Blockchain Research Institute gehören mehr als 90 Unternehmen, Regierungen, Verbände und Technologieplattformen an. Es bietet Dienstleistungen wie die Weitergabe von Forschungsergebnissen, Kurse, Webinare, Briefings und Veranstaltungen. BRI-Chef Don Tapscott begrüsst den Beitritt des LBV. «Wir vom Blockchain Research Institute freuen uns über die Partnerschaft mit dem Liechtensteinischen Bankenverband, einer führenden Stimme in der Bankbranche, die sich aktiv für digitale Innovationen engagiert», wird er in der Mitteilung zitiert.

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