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Liechtenstein Finance und die Liechtensteinische Botschaft am SZ Wirtschaftsgipfel

Liechtenstein Finance war in Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Botschaft erstmals am Süddeutsche Zeitung Wirtschaftsgipfel in Berlin vertreten.

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Liechtenstein Finance und die Liechtensteinische Botschaft in Deutschland luden am 17. November 2025 anlässlich des Wirtschaftsgipfels der Süddeutschen Zeitung im Hotel Adlon Kempinski in Berlin zu einer exklusiven Lunch-Break. Botschafterin Isabel Frommelt-Gottschald und Simon Tribelhorn, Vizepräsident von Liechtenstein Finance, brachten den interessierten Gästen Land und Finanzplatz Liechtenstein näher.

Der jährlich stattfindende Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung gilt als eine der renommiertesten Treffpunkte für die führenden Köpfe aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Unter dem Motto «Zukunft gestalten in einer unberechenbaren Welt» wurde an drei Tagen die grossen Fragen unserer Zeit, wie etwa die globalen Herausforderungen, digitale Transformation, neue Geschäftsmodelle, geopolitische Spannungen und innovative Lösungen diskutiert. Eröffnet wurde die Konferenz denn auch von keinem geringeren als Bundeskanzler Friedrich Merz.

In Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Botschaft in Deutschland nutzte Liechtenstein Finance den Wirtschaftsgipfel erstmals, um Liechtenstein und seinen Finanzplatz im Rahmen einer exklusiven Lunch-Break zu positionieren.

Erfolgsmodell internationale Integration

Als exportorientierter Kleinstaat ist Liechtenstein den geopolitischen Verwerfungen ebenfalls stark ausgesetzt. Nichtsdestotrotz haben sich die liechtensteinische Volkswirtschaft und mit ihr der Finanzsektor dennoch als bemerkenswert widerstandsfähig erwiesen. Isabel Frommelt-Gottschald, Botschafterin des Fürstentums Liechtenstein in Berlin, fokussierte sich in ihrer Eröffnungsrede daher darauf aufzuzeigen, wie das Land es schafft, dank seiner ausgeprägten Stabilität sowie innovationsstarken Wirtschaft auf Erfolgskurs zu bleiben. Dabei verwies sie auch auf die weitsichtige Strategie Liechtensteins, sich als Teil eines Ganzen zu verstehen und dafür auf globale Vernetzung und Partnerschaften zu setzen. Ein Ansatz, der Liechtenstein nicht zuletzt zwei Marktzugänge zur Schweiz wie auch zum Europäischen Binnenmarkt verschafft hat.

«Deutschland und Liechtenstein haben die gleichen Werte und Denkweise und verfolgen die gleichen Ziele, wie Wirtschaftswachstum, eine nachhaltige und finanzierbare Energie- und Sozialpolitik sowie die Stärkung der Demokratie, Sicherheit und Stabilität auf unserem Kontinent. Dabei stehen wir auch denselben Herausforderungen und Fragestellungen gegenüber angesichts der geopolitischen Veränderungen», so Frommelt-Gottschald. «Und auch wir als Kleinstaat wollen und können zur globalen Diskussion und Lösungsfindung beitragen».

Stärken kommunizieren und Netzwerk ausbauen

Als Vertreter des Finanzplatzes betonte Simon Tribelhorn, Vize-Präsident von Liechtenstein Finance, dass die offenen Märkte und die Mitwirkung Liechtensteins in internationalen Gremien eine Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Wettbewerb des Finanzplatzes Liechtenstein sei. Auf die Frage aus dem Publikum, was den Finanzplatz besonders auszeichne, antwortete Tribelhorn: «Nebst den zwei Marktzugängen sind unsere ausgeprägte wirtschaftliche und politische Stabilität, die hohe Dienstleistungsqualität sowie die Agilität unserer Finanzmarktakteure und Finanzmarktaufsicht unsere grossen Stärken».

Moderiert von Finn Mayer-Kuckuk, Leiter Geoökonomie bei der Süddeutschen Zeitung, kam eine rege Diskussion mit den interessierten Gästen in Gange.

Simon Tribelhorn zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Anlass: «Das Format passt perfekt zu uns. Eingebettet in den Wirtschaftsgipfel, an dem wir den Dialog mit führenden Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik vertiefen können, konnten wir in unserer Lunch-Break im kleineren Rahmen nicht nur aktive Aufklärungsarbeit zu Liechtenstein betreiben, sondern auch wertvolle Kontakte knüpfen. Unser Engagement in Berlin hat einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass wir unsere Stärken kontinuierlich aufzeigen und aktiv unser internationales Netzwerk und damit die Wahrnehmung von Land und Finanzplatz Liechtenstein ausbauen».

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