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Uni Liechtenstein: Krisenmanagement im Finanzmarktrecht

Der Vortrag von PD Dr. Thomas Stern beleuchtet die praxisrelevantesten Eckpunkte des Sanierungs- und Abwicklungsregimes für Banken und Versicherer.

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Die kontrollierte Restrukturierung und geordnete Abwicklung von Finanzintermediären erfordert jahrelange, intensive Vorbereitungsarbeit – das hat der Fall der Credit Suisse eindrücklich unter Beweis gestellt.

Seit rund einem Jahrzehnt gelten mit der Bank Recovery and Resolution Directive (BRRD) komplexe Regelwerke für die Sanierung und die Abwicklung von Banken und Wertpapierfirmen. Für deren Reform – inklusive der Einlagensicherung – liegt seit Juni 2025 eine politische Einigung vor. Schon 2024 wurde auf europäischer Ebene ein entsprechender Rahmen für Versicherungsunternehmen geschaffen (Insurance Recovery and Resolution Directive, IRRD).

Der Vortrag beleuchtet die praxisrelevantesten Eckpunkte des Sanierungs- und Abwicklungsregimes für Banken und Versicherer. Themen sind unter anderem:

  • Sicherstellung der Abwicklungsfähigkeit
  • Zusammenspiel von Sanierungs- und Abwicklungsinstrumenten
  • Resolvability Testing & Krisensimulationen
  • Schnittstellen zum Insolvenzrecht und zur Einlagensicherung

Ein besonderer Fokus liegt auf den aktuellen regulatorischen Entwicklungen und deren konkreten Auswirkungen auf den Finanzplatz Liechtenstein.

Referent

PD Dr. Thomas Stern, Rechtsanwaltsanwärter bei Rechtsanwaltskanzlei Bergt & Partner AG

Zielgruppe

Mitarbeiter:innen von Banken und Versicherungsunternehmen mit Leitungsverantwortung wie insbesondere Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung sowie Inhaber von Schlüsselfunktionen, die sich über aktuelle Entwicklungen im Finanzmarktrecht informieren wollen, sowie Mitarbeiter:innen der Aufsicht und Verwaltung.

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